Willkommen beim FRUCTUS Obstsortenmarkt.
Hier finden Köch*innen und Gastronom*innen ausgewählte alte Apfel- und Birnensorten.
Am FRUCTUS Obstsortenmarkt für Köch*innen und Gastronom*innen am Montag, 23.10.2023 kannst Du rund 50 diverse alte Apfel- und Birnensorten degustieren und kaufen. NEU kannst Du dieses Jahr vor Ort auch was auf dem Herd ausprobieren.
Dieser Obstmarkt richtet sich ausschliesslich an Köch*innen und Gastronom*innen.
Der diesjährige Obstsortenmarkt findet in der Kursküche des Museums Mühlerama, in der Mühle Tiefenbrunnen, Zürich zwischen 14-17 Uhr statt.
NEU: Am diesjährigen Obstsortenmarkt können Sie in der Küche vor Ort auch schnell mal was auprobieren. Wie schmeckt die Salzburger Butterbirne in der Bratpfanne? Welche Konsistenz hat der Glockenapfel püriert? Ibrahim Ben Dhafer (Coco Grill) und Andi Handke (Babette) liefern Tipps und Ideen.
Diverse ausgewählte Sorten bieten wir im Vorverkauf an. Bestellen Sie diese Sorten bereits jetzt mit dem Formular am Ende der Sortenbeschreibungen. Alle Sorten kosten 6 Franken pro Kilogramm. Verfügbar sind Gebinde à 5 oder 10 kg. Überraschen Sie Ihre Gäste mit den geschmacklichen Eigenschaften alter Obstsorten und stellen Sie diese ins Zentrum.
Die bestellten Früchte sowie neuentdeckte Spezialitäten können am FRUCTUS Obstsortenmarkt selbst abgeholt oder auf Lieferung (18 Chf Lieferpauschale von „Züriwerk“, Stadt Zürich) bestellt werden.
Wenn Sie Fragen haben, so wenden Sie sich an Anna Dalbosco, anna.dalbosco@fructus.ch.
Ananas Reinette
Tafel- und Backapfel, würzige Ananasnote, eher süss. Stammt aus den Niederlanden um 1800.
Berlepsch
Süss-sauerlich und saftig,
Stammt aus Deutschland um 1880.
Cox Orangen
Ist zuerst saftig und abknackend später mürbe, süss von edlem und würzigem, etwas muskiertem Geschmack. Nicht lange lagerbar.
Damason Reinette
Fest, saftig und säuerlich.
Sehr alte Sorte, in Frankreich bereits um 1628 verbreitet.
Gelber Bellefleur
Süsslicher Tafelapfel mit leichten Quittenaroma. Stammt aus den USA, seit 1797 bekannt.
Glockenapfel
Angenehm säuerlich, fest und wenig saftig. Eignet sich auch zum Backen. Um 1865 erstmals erwähnt, stammt aus Deutschland oder der Schweiz.
Grossherzog Friedrich von Baden
Saftig und säuerlicher Herbstapfel. Wurde 1894 vom grossherzoglichen Hofgärtner in Baden-Baden gezogen.
Osnabrücker Reinette
Säuerlich mit würzigem Aroma. Für Apfelmus oder Kompott. Stammt aus Deutschland und ist bereits um 1800 beschrieben.
Usterapfel (Süssapfel)
Intensiv-fruchtiges Aroma mit leichter Vanillenote. Sehr süss, eignet sich zum Kochen und Dörren zu salzigen Gerichten. Seit 1760 bekannt.
Wildling von Berneck
Kochapfel.
Schweizer Sorte um 1900 aus dem Kanton St. Gallen.
Wildmuser
Dessert- und Kochapfel, trocken und würzig. Stammt aus dem St. Galler Rheintal. Um 1800 erstmals erwähnt.
Schweizer Bratbirne
Brat-, Koch- und Konservenbirne. Festes, saftiges Fleisch mit herber, feiner Gewürznote. Sorte stammt aus der Schweiz.
Martin Sec
Koch- und Dörrbirne, trocken und würzig. Um 1530 in Frankreich erstmals erwähnt als vorzügliche Kochbirne.
Blumenbachs Butterbirne
Tafel- und Kochbirne, schmelzend, fein aromatisch. Wurde vermutlich 1820 in Malines (Belgien) aus Samen gezogen.
Dörrbirnen, Sortenmischung
Ganze hartgedörrte Birnen aus dem traditionellen Holzofen, hier natürlich ausschliesslich aus alten Birnensorten.
12 Chf/kg
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