Wenn Sie sich für alte Obstsorten und Hochstamm-Bäume interessieren, sind Sie bei FRUCTUS richtig. FRUCTUS ist ein gemeinnütziger Verein und verbindet Obst-Interessierte. Als Mitglied erhalten Sie viermal pro Jahr unser Bulletin und erhalten Vergünstigungen auf unseren Kursen und Anlässen.
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21.04.2023
FRUCTUS, die Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten, führte die diesjährige Generalversammlung am 22. April in Sissach durch. Als Traktandum stand auch die ordentliche Wahl des Präsidiums an. Alfred Aeppli ist nach Ablauf seiner vierjährigen Amtszeit als FRUCTUS-Präsident zurückgetreten. Der Vorstand schlug der GV ein Co-Präsidium vor, das erste in der Vereinsgeschichte. Zur Wahl stellten sich Sonia Petignat und Markus Kellerhals. Beide wurden von den anwesenden FRUCTUS-Mitgliedern einstimmig für ihre neue Aufgabe gewählt. Die ganze Medienmitteilung mit Kurzporträts von Markus Kellerhals und Sonia Petignat können Sie hier herunterladen.
14.02.2023
FRUCTUS, die Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten, stellt dieses Jahr eine vorzügliche, alte Brennpflaumen-Sorte aus dem Kanton Bern in den Mittelpunkt: Die Löhrpflaume ist die 16. Schweizer Obstsorte des Jahres 2023. Mehr zur Sorte, ihrer Bedeutung und Geschichte erfahren Sie hier.
03.10.2022
Das Agroscope-FRUCTUS-Team der Beschreibungs- und Nutzungsprojekte veröffentlicht jährlich einen Newsletter. Dies ist der vierte Newsletter – und auch der letzte, da das vierjährige Projekt 2022 endet.
Der Newsletter informiert über die laufenden und bereits abgeschlossenen Arbeiten, beispielsweise: Untersuchungen der S-Allele von Kirschensorten, Resultate des Sorten-Screening in den Feuerbrand-Triebtests 2022, Kurzresultate der Krankheitsuntersuchungen auf der Versuchsparzelle Gottshalden und vieles mehr.
> Newsletter herunterladen und lesen.
20.06.2022
In der Schweiz gibt es rund 400 Süss- und Sauerkirschensorten. FRUCTUS hat von 27 Kirschensorten ein Sortenporträt erstellt. Diese sind besonders robust gegenüber Krankheiten und eigenen sich deshalb besonders für den Anbau im Hausgarten oder im Obstgarten.
Hier gehts zu den Porträts.
Mittels eines Filters lassen sich die Sorten eingrenzen auf die gewünschten Eigenschaften.
Hier gehts zum Filter.
14.06.2022
Besonders im Winter sind sie gut sichtbar: Die grünen, kugelig gewachsenen Misteln in den Apfelbäumen. Der Halbparasit schädigt langfristig die Bäume. Es ist daher wichtig, Misteln möglichst früh zu entfernen. Das neue Merkblatt zeigt, wie dies fachgerecht geschieht. Das Merkblatt können Sie hier herunterladen.
08.02.2022
FRUCTUS ernennt mit dem Niederhelfenschwiler Beeriapfel eine lokale Apfelsorte aus dem Kanton St. Gallen zur Schweizer Obstsorte des Jahres 2022. Sie steht stellvertretend für viele lokale Obstsorten, die trotz guten Eigenschaften nie den Weg über eine Region hinausgefunden haben. Auch vom Niederhelfenschwiler Beeriapfel existierten nur noch vereinzelte Bäume. Dank mehrerer Initiativen kehrt die Sorte nun in die Obstgärten zurück. > Mehr erfahren
21.10.2021
Die Sortenwahl ist ein zentraler Faktor für den erfolgreichen Anbau von Zwetschgen. Bisher fehlte eine FRUCTUS-Broschüre mit entsprechenden Empfehlungen für robuste Zwetschgen- und Pflaumensorten. Deshalb hat FRUCTUS nun eine solche erstellt und dazu aus der Vielfalt alter und seltener Sorten eine Auswahl getroffen. Von Anna Späth bis Wangenheimer werden in der achtseitigen Broschüre 15 krankheitstolerante Sorten portraitiert. > zur Broschüre
03.10.2021
Seit dem 3. Oktober ist der neue FRUCTUS-Obstlehrpfad in Steinmaur ZH offen. Auf der rund 6 Kilometer langen Strecke informieren Tafeln zur Vielfalt der verschiedenen Obstarten, alten Sorten und Anbauformen. Start und Ziel des Lehrpfades ist der Bahnhof Steinmaur. Die Wanderung dauert rund 1,5 Stunden und führt um die Gemeinde. Mehr Informationen zum Obstlehrpfad finden Sie hier.
06.09.2021
Die Obstsortensammlung in Roggwil/TG und das Mosterei- und Brennereimuseum MoMö in Arbon waren das Ziel der diesjährigen FRUCTUS-Exkursion. Die über 40 Teilnehmenden entdeckten in der Obstsortensammlung viele alte und seltene Sorten, und erfuhren, wie diese Sammlung von einem Verein geführt und mit grossem Engagement bewirtschaftet wird. Das gemeinsame Picknick unter den Obstbäumen bot Gelegenheit, sich auszutauschen und neue Bekanntschaften zu schliessen. Am Nachmittag wurde die Gruppe im MoMö herzlich von Ernst Möhl empfangen. In Rundgang im Museum sowie ein von der Firma Möhl offerierter Apero rundeten den gelungenen Anlass ab.